Behandlung von Essstörungen

Behandlung von Essstörungen

Samstag, 29. Dezember 2012

I disturbi alimentari trattati alla base delle differenze culturali e diversi modelli educativi




I Disturbi alimentari come molte altre malattie mentali, sono caratterizzati da determinati sintomi e  problemi specifici.
Questi si lasciano riconoscere nelle persone colpite e rappresentano in parte temi comuni a tutti  i pazienti.
Alcuni esempi sono il tema dell´abbandono, l´iperadattamento, la mancanza di autostima, il perfezionismo, l´atteggiamento orientato verso le prestazioni, la dicotomia del pensiero secondo il modello: bianco-nero, o tutto o niente e la personalitá narcisistica.
La malattia influenza negativamente la persona e la trasforma in una nuova persona con una identitá=personalitá modificata. Il lungo lavoro terapeutico ha lo scopo di aiutare la persona colpita a ritrovare di nuovo se stesso, per debellare finalmente l´Io sbagliato= la personalitá  creata dalla malattia.
Le persone colpite si sono create in parte negli anni una falsa identitá, per adattarsi alle pretese e esigenze del mondo esterno, per mondo esterno intendiamo sia il Paese in cui viviamo sia l´ambiente familiare in cui siamo cresciuti.
I disturbi alimentari sono spesso da ricondurre a disarmonie nel sistema familiare e il compito del terapeuta é tirare fuori la persona da questo sistema, facendola guarire e reinserirla di nuovo nel vecchio sistema, impedendo allo stesso tempo una ricaduta.

Qual é la strada per raggiungere questo?

Il terapeuta ha successo, quando é aperto, rimane flessibile e accetta la persona con le diverse caratteristiche culturali e i differenti modelli educativi. Questo atteggiamento é importante, quando si vuole lavorare con le persone colpite provenienti da altre culture. I sintomi di un disturbo alimentare sono uguali in tutto il mondo, ma le persone sono diverse, perció ha senso osservare le varie differenze culturali, per sostenere il cliente in maniera ottimale.
Nelle tematiche  „Dipendenza/Autonomia, l´attenzione per se stessi  e le attenzioni verso gli altri“, vedo una grandissima differenza tra le persone colpite tedesche e italiane. Entrambe vivono le loro relazioni  umane in maniera completamente diversa e  alla base di modelli educativi differenti
Il mio obiettivo é aiutare la persona colpita a prendere coscienza delle tipiche differenze culturali, accettarle come tali, anche se dovessero essere stigmatizzate come “Mancanze”.
Io costruisco con le persone colpite risorse, per rafforzarle lá dove ci sono „mancanze“ dovute all´educazione.Nella terapia con gli italiani i temi seguenti sono estremamente importanti.

-       Dipendenza

-       Simbiosi nelle relazioni umane e nella coppia

-       Essere una persona appartenente a una famiglia

-       Paura di restare soli

-       Mancanza di autonomia

-       Difficoltá di staccarsi da una forte struttura familiare

 
Nei tedeschi i temi che spesso si presentano sono:

 
-Mancanza di una struttura familiare

-poche relazioni umane di cui fidarsi

-solitudine

- individualismo

-nessun senso di appartenenza

-Mancanza di essere riconosciuti, di attenzioni e amore.

La terapia puó indurre la persona a liberarsi dai suoi modelli educativi e stretti punti di vista. La persona perfetta naturalmente non esiste, ma io penso che alla base delle differenze culturali, si possa imparare molto gli uni dagli altri e fare dei cambiamenti.

Freitag, 28. Dezember 2012


 An der Strandperle : "schöne Augenblicke...und Leben im Hier und Jetzt"...
"Nella perla della spiaggia" la famosa spiaggia amburghese si trascorrono bei momenti vivendo nel presente"...

Essstörungen vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Herkunft


Essstörungen, wie viele andere psychische Erkrankungen, gehen mit bestimmten Symptomen und spezifischen Problemen einher.Jene lassen sich oft bei den Betroffenen feststellen, trotz teilweise recht unterschiedlicher Themen. Beispiele dafür sind Verlassen werden, Überanpassung, Mangel an Selbstwertgefühl, Perfektion leistungsorientiertes Verhalten, Schwarz-weißdenken oder narzisstischen Persönlichkeitsstörung.Die Erkrankung beeinträchtigt den Menschen und verwandelt ihn in eine neue Person mit veränderter Identität. Die aufwendige psychotherapeutische Arbeit hat das Ziel, dem Betroffenen zu helfen sich selbst wieder zu finden um letztendlich das falsche Selbst zu überwinden. Betroffene haben sich teilweise über Jahre eine falsche Identität aufgebaut, um sich den äußeren Anforderungen bzw. Ansprüchen ihrer Umwelt angepasst. Unter Umwelt versteht man sowohl die Welt bzw. das Land in dem wir leben als auch das familiäre Umfeld, in dem wir aufgewachsen sind.Essstörungen sind oft auf familiäre Disharmonien zurückzuführen und die Aufgabe des Therapeuten ist es, den Menschen aus diesem System herauszuholen, ihn erfolgreich zu behandeln und ihn wieder im alten System zu etablieren und gleichzeitig eine erneute Erkrankung auszuschließen.
Welchen Weg kann man dabei begehen?
Der Therapeut ist erfolgreich, wenn er offen und flexibel bleibt und die Betroffenen als "Menschen" mit unterschiedlichen kulturellen Merkmalen und Erziehungsmodellen annimmt. Diese Haltung ist wichtig, wenn man mit Essgestörten aus anderen Kulturen arbeiten möchte. Die Symptome einer Essstörung sind weltweit gleich, aber die Menschen sind verschieden. Darum ist es sinnvoll, die vielfältigen ethnischen Besonderheiten zu betrachten, um den Klienten optimal zu unterstützen.
Bei den Themen Abhängigkeit/Unabhängigkeit, Achtsamkeit, Zuwendung und Umgang mit den Menschen sehe ich beispielsweise einen großen Unterschied zwischen deutschen und italienischen Betroffenen. Beide erleben ihre menschlichen Beziehungen auf Grund der unterschiedlichen Erziehungsmodelle völlig verschieden.Mein Ziel ist es den Betroffenen typische kulturelle Merkmale bewusst zu machen und ihnen zu helfen, solche zu akzeptieren, auch wenn sie mit Mängeln behaftet sein sollten.
Ich baue mit ihnen Ressourcen auf, um sie dort zu stärken, wo durch die Erziehung Defizite sind. In der Therapie mit den italienischen Betroffenen sind wichtige Bereiche:

 
-Abhängigkeit

-Symbiose in den menschlichen Beziehungen

-Familienmenschensein

-Angst vor Alleinsein

-Mangel an Autonomie

-Schwierigkeit, sich von der starken Familienstruktur abzulösen

extrem wichtig.

 
Bei den Deutschen kommen oft diese Themen vor:

 
-Mangel einer Familienstruktur

-Wenige, vertrauensvolle menschliche Beziehungen

-Einsamkeit

-kein Gefühl der Zugehörigkeit

-Mangel an Anerkennung

-Zuwendung und Liebe.

 
Die Therapie kann dazu führen, den Menschen von seinen Verhaltensmustern und engen Sichtweisen zu befreien.  Der perfekte Mensch existiert natürlich nicht. Aber ich denke, man kann auf der Basis der kulturellen Unterschiede, voneinander ganz viel lernen und Veränderungen eingehen.

Essstörungen vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Herkunft


Essstörungen, wie viele andere psychische Erkrankungen, gehen mit bestimmten Symptomen und spezifischen Problemen einher.
Jene lassen sich oft bei den Betroffenen feststellen, trotz teilweise recht unterschiedlicher Themen.
Beispiele dafür sind Verlassen werden, Überanpassung, Mangel an Selbstwertgefühl, Perfektion, leistungsorientiertes Verhalten, Schwarz-weißdenken oder narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
Die Erkrankung beeinträchtigt den Menschen und verwandelt ihn in eine neue Person mit veränderter Identität. Die aufwendige psychotherapeutische Arbeit hat das Ziel, dem Betroffenen zu helfen sich selbst wieder zu finden um letztendlich das falsche Selbst zu überwinden.
Betroffene haben sich teilweise über Jahre eine falsche Identität aufgebaut, um sich den äußeren Anforderungen bzw. Ansprüchen ihrer Umwelt angepasst. Unter Umwelt versteht man sowohl die Welt bzw. das Land in dem wir leben als auch das familiäre Umfeld, in dem wir aufgewachsen sind.
Essstörungen sind oft auf familiäre Disharmonien zurückzuführen und die Aufgabe des Therapeuten ist es, den Mensch aus diesem System herauszuholen, ihn erfolgreich zu behandeln und ihn wieder im alten System zu etablieren und gleichzeitig eine erneute Erkrankung auszuschließen.
Welchen Weg kann man dabei begehen?
Der Therapeut ist erfolgreich, wenn er offen und flexibel bleibt und die Betroffenen als "Menschen" mit unterschiedlichen kulturellen Merkmalen und Erziehungsmodellen annimmt. Diese Haltung ist wichtig, wenn man mit Essgestörten aus anderen Kulturen arbeiten möchte. Die Symptome einer Essstörung sind weltweit gleich, aber die Menschen sind verschieden. Darum ist es sinnvoll, die vielfältigen ethnischen Besonderheiten zu betrachten, um den Klienten optimal zu unterstützen.
Bei den Themen Abhängigkeit/Unabhängigkeit, Achtsamkeit, Zuwendung und Umgang mit den Menschen sehe ich beispielsweise einen großen Unterschied zwischen deutschen und italienischen Betroffenen. Beide erleben ihre menschlichen Beziehungen auf Grund der unterschiedlichen Erziehungsmodelle völlig verschieden.Mein Ziel ist es den Betroffenen typische kulturelle Merkmale bewusst zu machen und ihnen zu helfen, solche zu akzeptieren, auch wenn sie mit Mängeln behaftet sein sollten.

Ich baue mit ihnen Ressourcen auf, um sie dort zu stärken, wo durch die Erziehung Defizite sind. In der Therapie mit den italienischen Betroffenen sind wichtige Bereiche:

 

Abhängigkeit

-Symbiose in den menschlichen Beziehungen

-Familienmenschensein

-Angst vor Alleinsein

-Mangel an Autonomie

-Schwierigkeit, sich von der starken Familienstruktur abzulösen

 

extrem wichtig.

 

 

Bei den Deutschen kommen oft diese Themen vor:

 

-Mangel einer Familienstruktur

-Wenige, vertrauensvolle menschliche Beziehungen

-Einsamkeit

-kein Gefühl der Zugehörigkeit

-Mangel an Anerkennung

-Zuwendung und Liebe.

 

Die Therapie kann dazu führen, den Menschen von seinen Verhaltensmustern und engen Sichtweisen zu befreien.  Der perfekte Mensch existiert natürlich nicht. Aber ich denke, man kann auf der Basis der kulturellen Unterschiede, voneinander ganz viel lernen und Veränderungen eingehen.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Buon Natale


Sonnenweg vi augura Buon Natale e un felice anno nuovo!
Con affetto
Daniela

Fröhliche Weihnachten



Ich wünsche euch Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Liebe Grüße
Daniela

Dienstag, 18. Dezember 2012

süße Begrüßung aus Kirchzarten

Die kleine süße Ronja begrüßt euch und wünscht allen Besuchern fröhliche Weihnachten. Sie lebt bei meiner Freundin Nadine in Süddeutschland.

Paura dei cambiamenti

Chi ha a che fare con i disturbi alimentari e con le dipendenze, deve scontrarsi nel percorso della terapie con meccanismi inconsci, come il rifiuto, la fuga dalle responsabilitá, il desiderio di interrompere la terapia e la paura dei cambiamenti. Dico spesso alle persone colpite una frase, che sembra un paradosso: "Se hai paura, significa che sei sulla strada giusta". La paura é a volte ingestibile e scomoda, ma la persona colpita impara a conviverci, a integrarla e a non vederla piú come una forza estranea e una nemica, cercando di eliminarla, ma incontrandola e accettandola come parte della vita. Oggigiorno nella nostra societá occidentale non si fa altro che assumere un certo comportamento per deballare le paure. Pensiamo a quello che l´uomo fa oggi con tutte le "assicurazioni" per la vita, per non incontrare la sua paura. Le paure sono viste come negative e vogliono essere assolutamente debellate. Io vi lancio una sfida: la domanda da porsi per non farsi sopraffare dalle ansie é un´altra: "Sono io che ho paura o é la paura che ha me ?!!". Avere paura é una cosa normale, ma quando le paure ci possiedono limitando la qualitá della nostra vita é proprio qui che dobbiamo intervenire con un supporto terapeutico. Tornando ai disturbi alimentari. Perché sono strettamente correlati con questo tipo di patologia? Cosa accade alla persona colpita?
Guarire da un disturbo alimentare significa prima di tutto accettare dei cambiamenti nel modo di pensare e di agire (attraverso la cognitivo comportamentale) e nello stile di vita. L´essere umano ha la tendenza di vivere proiettato o nel passato (perché é qualcosa che giá conosce) o nel futuro (vivendo con la fantasia e immaginandosi quel che potrebbe accadere). Quest´ultima caratteristica é tipica per le persone bulimiche e anoressiche, che vivono di ideali. La difficoltá umana sta nel riuscire a vivere nel presente (im Hier und Jetzt), affidandosi ai sensi: vista, udito, sapore, tatto e odore. É sicuramente difficile porre l´attenzione e  esplorare la vita attraverso i sensi, perché la mente prende  il sopravvento e noi ci lasciamo sempre guidare dalla testa e dai pensieri. L´esercizio da fare é quello di focalizzare l´attenzione sul corpo, scoprendo le proprie reazioni e sensazioni. Ció aiuta a vivere nel presente, a conoscere il proprio corpo, eplorando le proprie paure.
Durante la guarigione le persone colpite si accorgono, come entrano in contatto con se stesse, diventando come sono e non come dovrebbero essere, per essere migliori. É un lavoro fatto su diversi fronti: il primo fronte é quello cognitivo, loro imparano a pensare diversamente e a distinguere le diverse informazioni, quelle che gli vengono dalla testa e che rappresentano spesso ideali  e sogni e quelle generate dal corpo. ( che sono sicuramente piú vicine alla realtá, perché rappresentano delle sensazioni). La terapia del corpo ci insegna, che le nostre risposte e soluzioni le troviamo nel corpo. Pensiamo al Somatic Experiencing , metodo eccezionale di Peter Levine per  lavorare a un trauma. Il secondo fronte é rappresentato dal lavoro della terapia della Gestalt nel presente e il terzo fronte é il lavoro alle emozioni e sentimenti da gestire. Le persone colpite si sentono in balía delle loro paure, quando vedono che stanno cambiando. Da una parte si sentono meglio e sono fiere di se stesse, dall´altra entrano in panico, perché cominciano a rivivere nella vita reale senza la malattia che le protegge. Il mio appello é spronarle ad accettare i cambiamenti, costruire le risorse, per proteggerle da una crisi e aiutarle a vivere nella vita normale, fatta di tutto: gioia, dolore, rabbia, delusione  e soprattutto paura. Loro cominciano ad aumentare l´autostima, quando si prendono la responsabilitá della malattia e della loro guarigione e si rendono conto  dell´importanza di vivere e accettare la vita reale, cosí com´é. Loro sanno che una vita con i disturbi alimentari é sicuramente piú facile di una vita senza disturbi alimentari, perché la malattia aiuta queste persone a fuggire dai problemi e dalle responsabilitá. Ma la vita senza disturbi alimentari e con le paure é una vita piú vera. Vivere significa cambiamento.