Behandlung von Essstörungen

Behandlung von Essstörungen

Montag, 24. Dezember 2018


Alle Kurse 2019 auf einem Blick


 

Achtsamkeitstraining

Termine: Sa. 23.03. und So. 24.03 2019 jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr

Kosten: 50,00 €

Anmeldung bis 17.03. möglich

 

Abnehmen beginnt im Kopf

Termine Sa. 18.05. und So. 19.05.2019 jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr

Kosten: 50,00 €

Anmeldung bis 12.05.2019 möglich

 

Veränderungen schaffen

Termine Sa. 20.07. und So. 21.07.2019 jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr

Kosten: 50,00 €

Anmeldung bis 14.07.2019 möglich

 

Weitere Termine: Sa. 21.09. und So. 22.09.2019 jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr

Anmeldung bis 15.09.2019 möglich.

 

LASS LOS!

Termine Sa. 16.11. und So. 17.11.2019 jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr

Kosten: 50,00 €

Anmeldung bis 10.11.2019 möglich

 

 

 


Kursleiterin: Daniela Sció Heilpraktikerin für Psychotherapie, Sozial­arbeiterin/Sozialpädagogin B.A.

Internetseite: www.sonnenweg-hh.de 

Telefon: 040-68918246 oder sonnenweghh@yahoo.de

Fröhliche Weihnachtstage



"Ich wünsche euch besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins 2019."
"Vi auguro di trascorrere delle feste serene e un buon inzio anno"


Liebe Grüße /Cari saluti


Daniela

Sonntag, 16. Dezember 2018

Stärkung des Selbstwertgefühls bei Essstörungen und Suchterkrankungen



In der modernen Gesellschaft nehmen Werte wie menschliche Wertschätzung und bedingungslose Akzeptanz immer weniger Raum ein. Stattdessen werden Leistung und Anpassungsbereitschaft gefordert. Ein Kind das unglücklicherweise in einer Familie geboren wird, die bewusst oder unbewusst keinen sicheren Hafen mit einer angemessenen emotionalen Versorgung, Geborgenheit und Unterstützung bietet, riskiert später aus diesem wahnsinnigen Karussell geschleudert zu werden, wo es sein Selbstsein aufopfern muss, um dem Soll-Sein willkommen zu sagen.
In den meisten Fällen entwickelt sich eine psychische Erkrankung als „Notlösung“, um auf diese Diskrepanz zu reagieren: „Das wahre Selbst: Ich stehe zu mir und zu meinen inneren Bedürfnissen“ versus „Das falsche Selbst: Ich muss anders und besser sein, mich anpassen, um die Erwartungen bzw. Anforderungen meiner Umwelt, Eltern, Freunde, meines Arbeitgebers und Kolleginnen nicht zu enttäuschen.“
In der Psychotherapie haben wir es mit sehr vielen Dichotomien zu tun. Ein Beispiel dafür ist auch das Thema: „Autonomie versus Abhängigkeit“. Bei den Dichotomien wird eine dialektische Lösung angestrebt, in der sowohl die eine als auch die andere Lösung berücksichtigt wird, um eine neue Sichtweise für die Problemlösung zu erlangen. D.h. bei „Autonomie versus Abhängigkeit“ wird versucht das Bedürfnis nach Unabhängigkeit und freier Entfaltung mit dem Bedürfnis nach Bindung und sich auf Beziehungen einzulassen miteinander zu vereinbaren. Was passiert aber dann, wenn sich ein Mensch unbewusst in Richtung einer Polarisierung bewegt, im Lauf der Jahre ein falsches Selbst aufbaut und folglich an einer Selbstwertproblematik leidet?
Wie ich bereits vorher erwähnt habe, könnte er eine „Notbremse“ ziehen/entwickeln und eine Essstörung bzw. andere psychische Erkrankung entwickeln. Essstörungen bzw. Abhängigkeitserkrankungen gehen meistens mit einem sehr niedrigen Selbst­bewusstsein und verzerrten Selbstbild einher.
In der Einzeltherapie geht es zuerst um das Erkennen der Grundbedürfnisse, die in den primären Beziehungen von den Bezugspersonen nicht befriedigt worden sind. Gleichzeitig geht es um Selbstregulation, die es ermöglicht, einen Zugang zu den schmerzhaften Gefühlen zu erlangen; und um deren Regulierung, indem der Betroffene lernt einen anderen Umgang zu sich selbst, seinen Emotionen und seinen zwischenmenschlichen Beziehungen zu entwickeln.
Wie kann dies gelingen?
-      Durch Reflexion über die eigenen biografischen Hintergründe. Fragestellungen wie: „Welche Erfahrungen habe ich mit Wertschätzung und Anerkennung gemacht? Wurde ich nur wegen meiner Leistung oder angepassten Verhalten gelobt? Wurde ich für meine Fehler kritisiert, abgelehnt, miss­handelt, bestraft oder geschlagen? Habe ich das Gefühl gehabt, dass ich nur einen Wert habe, wenn ich eine Leistung erbringe oder etwas für die anderen tue?“ Diese Einschätzung wird von vielen Menschen mit Essstörungen geteilt. Der erste Schritt wäre durch Erkennen dieser Ursache eine Verhaltensänderung zu vollziehen: „Wie kann ich meinen Mitmenschen – auch meinen Kindern - das Gegenteil meiner subjektiven Empfindungen weitergeben und meinen geliebten Mitmenschen ein positiv besetztes Beziehungszeichen geben?“ Beispielsweise: „Ich liebe dich trotzdem, auch wenn du meine Erwartungen enttäuschst“. „Ich kann wohl dein Verhalten von deinem liebenswerten Selbst unterscheiden, auch wenn du nicht tust, was ich mir wünsche.“ Auf diese Art und Weise kann mindestens die generationelle Kette mit den elterlichen Grundannahmen in Frage gestellt werden, um die Beziehungen zu unseren Kindern und Partner zu verbessern. Emotionale Wertschätzung und Anerkennung sind keine Deutschstärke. In den südländischen Kulturen wird der liebevolle menschliche Umgang noch eine andere Ausprägung haben

-        Durch Selbsttoleranz und Akzeptanz der eigenen menschlichen Fehler und durch Meinungsrelativierung durch Dritte. In der modernen Gesellschaft tendieren die Menschen zum Perfektionismus. Jeder möchte sich als lebensfähig und erfolgreich erleben. Wenn dies nicht geschieht, fühlt sich unser Selbstwertgefühl bedroht. Unser Selbstwertgefühl leidet besonders unter Vergleichen. Wir brauchen z.B. den Vergleich mit anderen Menschen, als Maßstab für unsere Lebensziele, um ein Gefühl zu bekommen, ob wir mit unserem Leben zufrieden sind. Allerdings kann der Vergleich oft zur Selbstabwertung führen, wenn wir glauben, dass die anderen glücklicher sind, als wir usw. Der Vergleich mit anderen Menschen sollte uns nur eine Orientierung geben. Aber er sagt auf keinen Fall etwas über unsere Fähigkeiten und über unser Selbstwertgefühl. Menschen mit einer Essstörung tendieren dazu, sich ständig mit anderen Menschen zu vergleichen, um sich herabzusetzen. Die Fremdmeinung sagt auch nichts über unsere Eigenschaften. Andere Menschen haben das Recht uns nicht zu mögen. Das macht uns aber nicht weniger liebenswert. Meinungen sind immer subjektiv und stellen keine Tatsache dar. Wenn es uns gelingt, unser Selbstwertgefühl nicht von den Meinungen anderer abhängig zu machen, können wir eine reale Einschätzung zu unseren Fähigkeiten bekommen und unser Selbstwertgefühl aufrechterhalten bzw.  stärken.

-        Durch die regelmäßige Pflege von positiven Erlebnissen (Hobbies, Urlaub, Freizeitaktivitäten) und unterstützenden Kontakten, die unser Leben bereichern (Treffen mit Freunden, Familienangehörigen und Personen, die uns nicht kritisieren und emotional belasten). Menschen die uns nehmen, so wie wir sind und uns kein Gefühl von Leistung oder Gegenleistung vermitteln.


Umwege im Leben: Lerne daraus!


"Es reicht nicht zu wissen
wohin du willst,
denn das Leben besteht,
wie der Kurs eines Segelschiffes,
fast nur aus Umwegen,
für die mal Windstille
und mal Sturm verantwortlich sind."

Carsten Jensen 

Deviazioni nella vita: Impara da ció!


"Non basta sapere 
dove vuoi andare,
poiché la vita come il percorso di
una barca a vela é fatta quasi
solo di deviazioni
per le quali a volte é responsabile

la mancanza di vento, a volte la tempesta".


Carsten Jensen 

Sonntag, 11. November 2018

Suchterkrankungen: "Von der Behandlung zum Alltag"- Perspektiven und Wege zu den Übergängen


Fragestellung


Psycho- und sozialtherapeutisches Handeln basiert auf wissen­schaftlichen Erkenntnissen und daraus abgeleiteten Methoden und Handlungskonzepten:

-       Sehen die Betroffenen Defizite in ihrem Übergang von der Behandlung zum Alltagsleben?

-       Wie erleben die Betroffenen den Übergang?

-       Welchen Nutzen schreiben die Betroffenen den eingesetzten Methoden zu?

-       Wie lässt sich der Übergang sozialpädagogisch betreuen?


Danksagung




„An meine verstorbene Mutter, die unbewusst dazu beigetragen hatte, dass ich heute meinen Beruf mit Leib und Seele ausübe und dass ich eine besondere Sensibilität für psychische Erkrankungen entwickelt habe. An meine verstorbene Tante, die in guten und schlechten Zeiten für mich immer ein „Vorbild“ war. An meinen Ditti, der mit seiner Vernunft, Gewissenhaftigkeit und Ordnungsliebe das italienische Chaos und die Unpünktlichkeit gut ertragen konnte und immer an meiner Seite war.



An meinen Vater und meinen Bruder für den Zusammenhalt und die familiäre Beziehung über die weite Entfernung nach Rom. An meinen Neli, der mit seinem Down Syndrom meine Tage erleichtert, lebendig und liebevoll gemacht hat. An meine Freunde und Arbeits­kollegen Katharina und Andreas, mit denen ich interessante Arbeits­stunden verbracht habe und viele Anregungen gewinnen konnte und letztendlich an alle Klienten, die ich in diesen Jahren sowohl in der Klinik als auch in meiner Praxis begleiten konnte. Danke an das mir entgegen gebrachten Vertrauen, wodurch sie meine Liebe und Leidenschaft zu meinem Beruf verstärkt und mein Leben bereichert haben“.



Zusammenfassung 

In den letzten 30 Jahren wurden Methoden in der Therapie und Sozialen Arbeit entwickelt, die sowohl die Abstinenz förderten als auch die Teilhabe am Leben der Suchterkrankten ermöglichten. Die meisten Studien beschäftigten sich mit der Wirksamkeit der Interventionen und Nachhaltigkeit des abstinenten Lebens. In meiner explorativen Studie möchte ich zwei Aspekte erläutern. Der erste ist die Gestaltung der therapeutischen, sozialarbeiterischen Angebote einer Tagesklinik, der zweite die Vorbereitung auf die Übergänge in den Alltag. Im ersten Teil dieser Arbeit befasse ich mich mit den Konzepten und Methoden, die heutzutage für die Behandlung der Suchterkrankten und ihr Zurückkehren in das alltägliche Leben eingesetzt werden. In dem zweiten Teil untersuche ich mithilfe sieben Interviews den Aufenthaltsablauf einer tagesklinischen Einrichtung und die Vorgänge des Übergangs in das normale Leben. Ziele der Forschung sind ein Überblick über die Wirksamkeit der klinischen Angebote zu evaluieren und gleichzeitig die Übergänge zu untersuchen und Defizite zu erkennen, um die sozialtherapeutische Tätigkeit zu verbessern.


Einleitung


Während meines Praktikums in einer Tagesklinik in Hamburg bekam ich erste Anstöße für meine Abschlussarbeit. Meine Beschäftigung und Widmung an die Sucht­erkrankungen beinhaltete zwei Aspekte, die für mein Leben bedeutsam waren. Zum einen eine emotionale Verbundenheit mit der Zielgruppe aufgrund meiner biografischen und familiären Hintergründe. Zum anderen meine langjährige berufliche Tätigkeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie, die meine Leidenschaft zum lebenslangen Lernen förderte und mich zu den psychotherapeutischen Weiterbildungen und zum Studium der Sozialen Arbeit führte.

Der tagesstrukturierte Alltag in einer Klinik mit seinen verschiedenen thera­peutischen Angeboten vermittelt mir und den Klienten Wissen und Methoden. Bei jeder Entlassung fragte ich mich allerdings: „Wie geht es für die Klienten weiter?“ „Wird der Adressat es jetzt schaffen, den Alltag allein zu bewältigen?“ Solange ein Mensch fest in ein Hilfesystem eingebettet bleibt, ist eine Rückfallprophylaxe gegeben. „Wie gelingt es ohne diese das Risiko gering zu halten? Welche Behandlungsprogramme ermöglichen einen sicheren Rückgang in das Alltagsleben?“



Ich möchte mich in meiner Arbeit mit zwei Hauptfragen befassen:



Ø  Erster Aspekt: Welche Modelle und Behandlungsprogramme wurden bei Suchterkrankungen auf der Basis unterschiedlicher therapeutischer Richtungen bisher entwickelt? Welches Verständnis gibt es für eine Suchterkrankung in diesen Modellen? Welche Ziele werden verfolgt? Welche Maßnahmen zur Unterstützung haben sich insbesondere für den Übergang von der Behandlung zurück in den Alltag des Klienten als wirksam erwiesen?



Ø  Zweiter Aspekt: Wie kann der Übergang von der Behandlung zurück in den individuellen Alltag besser unterstützt werden?



Um beide Fragen beantworten zu können, möchte ich mich im ersten Teil meiner Arbeit mit den Erklärungsmodellen zur Erstehung und Aufrechterhaltung von Abhängigkeitserkrankungen und der Entwicklung unterschiedlicher Methoden in der Psychotherapie und der Sozialen Arbeit zur Behandlung Suchterkrankter beschäftigen. Der zweite Teil beinhaltet das Hauptthema der Arbeit. Die Umsetzung der allgemein gehaltenen Modelle zum Übergang ins individuelle Leben der Klienten soll mithilfe qualitativer Forschung überprüft werden. Ziel der Forschung ist einerseits die Überprüfung der aktuellen Angebote der Therapie und Sozialen Arbeit mit der Möglichkeit der Nachbesserung / Optimierung, sowie die Option Schwierigkeiten des Übergangs Tagesklinik zum individuellen Alltag besser wahrzunehmen, um die Qualität der Programme zu optimieren und die sozialarbeiterische Tätigkeit zu stärken.



In meiner Literaturrecherche war ich zuerst auf Studien gestoßen, die sich mit der Wirksamkeit der Interventionen und Nachhaltigkeit eines abstinenten Lebens befassten. Der Übergang von der Therapie in den Alltag wurde auf die Einhaltung der Abstinenz reduziert. Allerdings wurde von der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg ein gemeinsames Forschungsprojekt zusammen mit der Mitarbeit von vier unterschiedlichen Fachkliniken für Suchterkrankungen entwickelt, um einen gelungenen Übergang in die Nachsorge zu gestalten. Es handelte sich um zwölf Monatsergebnisse einer randomisierten kontrollierten Studie mit dem Ziel, die Erwerbsintegration und dauerhafter Abstinenzraten durch zeitnahe Anbindung an nachfolgende Institutionen, Netzwerkarbeit und Coaching zu ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die bis zu zwölf Monate nach Entlassung aus der Rehabilitation andauernde Fallbegleitung durch Beratung, Vermittlung und Vernetzung die Erwerbssituation, die Abstinenzraten und die Alltagsbewältigung deutlich fördert (Saal, 2014). Die Wirksamkeitsbelege der Behandlungsprogramme und die Gestaltung der Übergänge sind im nachfolgenden theoretischen Teil beschrieben.










Samstag, 13. Oktober 2018

I contenuti in italiano e le traduzioni


Care lettrici e lettori,

i contenuti in italiano inerenti alla terapia dei disturbi alimentari, della loro comorbiditá e delle dipendenze sono disponibili solo in maniera limitata, per riservare i diritti d´autore. Per ricevere i miei scritti e quelli dei miei colleghi, vi preghiamo di chiedere il consenso scritto e scrivere un´email a scidaniela@yahoo.de specificandone l´uso.
Cari saluti
Daniela

Freitag, 28. September 2018

Widerstand bei den Essstörungen



Widerstand ist ein Abwehrmechanismus, der eine Schutzfunktion darstellt. Durch den Widerstand versucht ein Mensch unbewusst, schmerzhafte Inhalte zu vermeiden. Da eine Psychotherapie nicht selten einen schmerzvollen Leidensweg voraussetzt, um innere Konflikte aufzulösen und Verhaltensmuster bewusst zu machen, taucht im Verlauf oft Widerstand auf, um Leid zu vermeiden.

Widerstand kann auch auftreten, wenn sich der Klient eine andere Behandlung von seinem Behandelnden wünscht. In diesem Fall sollte die therapeutische Beziehung hinterfragt werden, um die Gründe der Unstimmigkeit zu erklären.



Der Widerstand drückt sich so aus:

-        Maladaptive Handlungen und dysfunktionales Verhalten zu rechtfertigen, wenn man Angst vor Veränderung und der eigenen Therapie hat

-        Gähnen und Langweile zeigen

-        Termine verschieben

-        Esspläne vergessen

-        Esspläne nicht ausführen.

-        Abgesprochene Übungen nicht durchzuführen

-        Bewusst die Unwahrheit sagen

-        Die Therapie in Frage zu stellen und versuchen, die Therapeuten zu verunsichern

-        Die Essstörungen bagatellisieren

-        Therapie ohne Meldung abbrechen



Die meisten Menschen mit einer Essstörung verfügen über eine sehr emotional-instabile Persönlichkeit. Das bedeutet, dass der Behandelnde mit raschen und unerwarteten Veränderungen rechnen muss. Die Schwierigkeit besteht darin, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Diese Schwierigkeit ist ein wesentliches Krankheitsmerkmal, der seine Wurzeln in den primären Beziehungs­erfahrungen mit den eigenen Bezugspersonen hatte.

Ich arbeite meistens dialektisch mit einer flexiblen Haltung, die sich zwischen Akzeptanz und Veränderung bewegt. Akzeptanz bedeutet für mich, normale Abwehrmechanismen, wie den Widerstand oder die instabile Persönlichkeit wahrzunehmen und zu akzeptieren; gleichzeitig aber auch eine Rückmeldung geben, wenn der Klient sich unbewusst oder bewusst in eine andere Richtung begibt, die sich nicht mit den gemeinsam abgesprochenen Zielen vereinbaren lässt.

-        Ein Beispiel dafür wäre, wen der Klient z.B. keine hilfreichen Skills finden oder ausprobieren möchte, um die Essanfälle zu vermeiden. Oder er setzt kein Commitment ein und nimmt den Zeitraum zwischen den Sitzungen als Urlaub von der Therapie, in dem er seine Essstörung weiterleben möchte.

-         Ein anderes Beispiel ist die Ablehnung von einer Anbindung an wichtigen Personen, die in Krisensituationen helfen können: Freunde anrufen, SMS oder Mail-Verkehr mit dem Therapeuten, Selbsthilfegruppen besuchen, usw.

Essstörungen sind durch Strukturlosigkeit charakterisiert. Um sie überwinden zu können, braucht ein Mensch eine Struktur und konstante Übungen, um das antrainierte dysfunktionale Verhalten abzutrainieren und ein neues Verhalten einzuüben.

Dies geschieht durch Motivation und Bereitschaft, den Widerstand zu spüren und sich trotz der Angst für den Weg ohne Essstörung zu entscheiden. Um sich von der Essstörung zu trennen, braucht man ein starkes Commitment, eine Entscheidung im Hier und Jetzt, um die Handlung in Richtung Heilung zu vollziehen. Dafür brauchen wir gute Gründe die uns am Leben halten, um wieder gesund zu werden.

„Was sind Deine guten Gründe? Hast Du schon welche gefunden?“ lautet mein Satz in der ambulanten Betreuung. Für eine ambulante Therapie benötigen die Klienten eine starke Motivation, Selbststruktur und Hingabe an das Ziel. Wenn sie einen großen Widerstand zeigen, werden sie in einer stationären Einrichtung durch die festen Strukturen und strikte Regeln besser unterstützt.


Samstag, 22. September 2018

La resistenza nei disturbi alimentari


La resistenza viene descritta nelle teorie analitiche come un processo difensivo, che aiuta il cliente a difendersi da ció di cui ha paura e da ció che lo fa stare male. Nei disturbi alimentari si presenta in diversi modi, tra i quali:

- Giustificare le proprie azioni e comportamenti, quando non si é grado di affrontare la propria terapia e le proprie paure.

- Trovare la causa della mancanza del commitment in fattori esterni: come lo stress, i problemi sul lavoro o nelle relazioni interpersonali. 

- Sbadigliare in continuazione duarante le sedute, mostrando noia.

Spostare in continuazione gli appuntamenti

- Non fare gli esercizi pianificati con il terapeuta.

- Dimenticare il diario alimentare. 

- Non seguire il piano alimentare, considerandolo poco utile per il processo terapeutico.
- Mentire.

- Mettere in discussione la terapia, cercando di convincere il terapeuta, che sta sbagliando. 

- Minimizzare il problema che si ha con il cibo.

- Interrompere la terapia bruscamente senza dare spiegazioni.

Tutte queste forme di resistenza sono forme difensive, che se analizzate ad una ad una, ci consentano di capire, che alla base di questi comportamenti non c´é solo poco commitment da parte della persona colpita, ma anche una debolezza del rapporto cliente-terapeuta. La mia esperienza mi insegna, che una persona con i disturbi alimentari in genere ha difficoltá a instaurare un rapporto ed a mantenerlo nel tempo. Quindi il terapeuta deve sempre essere pronto a tener conto dei cambiamenti brutali, che si manifestano nel corso della terapia. Il disturbo della personalitá emotivamente instabile é una peculiaritá del disturbo alimentare e consiste proprio negli sbalzi di umore e nella difficoltá di essere costanti. Io lavoro sempre cercando di andare incontro al mio cliente e alle sue esigenze, ma metto dei limiti, quando mi accorgo, che la persona colpita si dirige nella direzione opposta, da quella stabilita insieme. Un esempio ricorrente: La persona colpita si rifiuta categoricamente di seguire il piano alimentare, rifiuta ogni tipo di sostegno telefonico o per mail, in poche parole rifiuta un appoggio, per evitare le abbuffate. Si rifiuta di provare Skills, che l´aiutano a combattere la malattia, manifesta un atteggiamento distruttivo nei suoi confronti e nei confronti delle persone che le sono accanto, non fa gli esercizi, trova scuse per saltare la terapia e per fare tranquillamente le sue abbuffate, cerca modi per giustificarle e soprattutto si dimentica della psicoeducazione terapeutica e non applica le tecniche terapeutiche nel momento del bisogno. La resistenza aumenta soprattutto quando passa molto tempo da un appuntamento all´altro. Le persone colpite che manifestano la resistenza vivono le settimane senza terapia come settimane liberatorie nelle quali poter fare ció che si vuole. Il mio porre dei limiti significa innanzitutto esprimere un´opinione sincera su ció che io sto vivendo nel mio rapporto con questi clienti e sulla resistenza che stanno dimostrando in maniera inconsapevole. Io non faccio l´accompagnamento alle abbuffate o ai digiuni. Questo significa per me: „Io non offro una terapia, per sostenere il loro comportamento inadeguato, ma un sostegno per poter affrontare insieme dei cambiamenti.“ Le persone che manifestano resistenza devono tener conto di una cosa: Non si puó superare un disturbo alimentare senza avere una struttura. La mancanza di struttara é una delle caratteristiche principali di un disturbo alimentare, per superarlo devono imparare a rispettare la struttura che gli viene insegnata in terapia. Un aspetto importante é che devono imparare a mettere la malattia in primo piano, senza minimizzarla. Spesso vivono la terapia come un optional con atteggiamento del tipo: „Ma sí, quasi quasi ci provo, poi se non funziona smetto“. Oppure disdicono gli appuntamenti, perché hanno trovato di meglio da fare o con la scusa che devono lavorare. Queste azioni non aiutano il commitment e non rafforzano la motivazione a guarire. Il mio porre i limiti consiste anche nell´onestá intellettuale e responsabilitá professionale di consigliare a questo tipo di clienti un trattamento stazionario. In clinica sono obbligate a rispettare delle regole, che nella quotidianitá per via della loro resistenza non riescono a seguire. I disturbi alimentari sono guaribili e per guarire, si deve accettare il fatto, che non si puó guarire continuando a fare sempre le stesse cose e cioé a fare quello che dice la malattia, ma seguendo la strada della paura, che é la piú difficile, ma anche la piú vera“.

Freitag, 3. August 2018

Restriktives Essen und Diätverhalten als Problem



Einige Menschen erleben ihr Diätverhalten meistens nicht als Problem, sie identifizieren sich mit ihm. Sie fühlen sich wohl, wenn sie es durch Kontrolle schaffen, ihre Diät einzuhalten. Sie erleben dieses als Gefühl der Stärke, Disziplin und Willenskraft. Schaffen sie es nicht ihre Diät zu halten, fühlen sie sich schwach.



Durch Diätverhalten sind sie in der Lage, langfristig ihr Gewicht zu steuern. Letztendlich ist es ihnen aber weniger bewusst, dass ihr Diätverhalten dennoch Essanfälle auslösen kann. Bei den Über­gewichtigen wird das Diätverhalten als angemessen betrachtet, obwohl eine Diät oft die Essproblematik erschwert und stark beeinträchtigt. Diätverhalten kann ungünstige Auswirkungen haben und spielt eine große Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung einer Essstörung. Die erste Aufgabe des Therapeuten besteht deshalb darin, mit den Betroffenen zu erarbeiten, dass ihr Diätverhalten in der Tat Probleme in sich birgt.



Wozu führt ein Diätverhalten?



1.        Es führt zu einer kognitiven Einengung. Die Fokussierung auf Nahrungsmittel, Gewicht und Figur lassen wenig Raum für andere alltäglich-interessante Lebensaspekte. Alle Gedanken drehen sich immer um Essen, Gewicht und Figur. Das Thema „Essen - Gewichtsabnahme“ wird zum erdrückenden Lebensinhalt, so dass der Alltag an Facettenreichtum verliert.



2.        Diätverhalten kann bei der Nichteinhaltung der eigenen Regeln Angst auslösen. Menschen mit Gewichtsproblemen schreiben sich eigene Essregeln vor, z.B. ich darf keine Schokolade essen. Sie werden unruhig oder ängstlich und erleben sich als Versager, wenn sie sich nicht daran halten. Die Nichteinhaltung geht mit Schuldgefühlen und Reue einher. Unter Nichteinhaltung der eigenen Regel versteht man einen Verstoß gegen die sich selbst vorgegebenen Ernährungs­regel. Diese bestimmen normalerweise was, wie viel und wie Sie essen müssen. Schaffen sie es nicht sich an ihre eigene Regel zu halten, fühlen sie sich als Versager, was wiederum Essanfälle oder Frustration auslösen kann.



3.        Hier ist es die Aufgabe des Therapeuten zu informieren und den Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass gezügeltes Essen ein Problem darstellt, unabhängig davon, ob die Einhaltung der Regel erfolgreich ist oder nicht.



4.        Diätverhalten kann langfristig zu niedrigem Gewicht und Mangelerscheinungen führen. Wenn ein Mensch zu wenig isst, kann dies Konsequenzen auf das Gewicht und das psychische Befinden haben. „Physiologischer Hunger“ tritt in der Regel auf, wenn man nicht oder zu wenig isst. Psychische Mechanismen spielen ebenfalls eine große Rolle, wenn man sich etwas verbietet. Je stärker eine Speise verboten ist, desto größer wird das Verlangen danach. Dr. Doris Wolf, psychologische Psychotherapeutin, spricht in ihren Patientenberichten von Nachholungsbedarf, dies betrifft besonders Übergewichtige. Wenn sie sich immer verbieten, was sie gerne essen möchten, wächst ihre Unzufriedenheit und Wahrscheinlichkeit von Essanfällen und übertriebenem Verzehr der verbotenen Nahrung. Folglich ist es wichtig, dass Menschen lernen, in ihrem Essplan „verbotene“ Nahrung zu integrieren.



5.        Physiologische Mechanismen (Hunger) und kognitive Mechanismen (psychisch bedingt) können zur Entwicklung von Essanfällen beitragen. Selbst kleinere Regelabweichungen werden als kompletter Verlust der Steuerungsfähigkeit über die Ernährung gesehen. Übergewichtige reagieren darauf, indem sie ihr gezügeltes Essverhalten aufgeben. Das unkontrollierte Ess­verhalten, das sich aus dem Verstoß gegen die Regeln ergibt, kann am selben Tag durch kompensatorische Mittel wie Fasten, Erbrechen, Sport und Abführmittelmissbrauch oder schon am nächsten Tag durch ein erneutes Diätverhalten abgelöst werden.



Restrizione alimentare e diete da identificare come problemi alimentari




Alcune persone vivono perlopiú la loro dieta non come un problema, ma ci si identificano. Si sentono bene, quando riescono attraverso il controllo, a mantenere la loro dieta, provando una sensazione di forza, di disciplina e di volontá. Quando non riescono a mantenere la loro dieta si sentono deboli. Attraverso la loro dieta sono in grado di gestire il peso, ma alla fine non sono consapevoli che la dieta tuttavia puó causare le abbuffate. Dalle persone in sovrappeso una dieta viene in genere considerata adatta, sebbene complichi e influenzi negativamente la problematica legata al cibo. Una dieta o una restrizione alimentare ha degli svantaggi ed é responsabile per la nascita e il mantenimento di un disturbo alimentare. Il primo compito del terapeuta consiste nel lavorare con la persona colpita alla sua idea di dieta e restrizione alimentare, considerandola effettivamente UN PROBLEMA e NON un VANTAGGIO.



A cosa porta una dieta o una restrizione alimentare?



1.        Porta a un limite nella sfera privata. Il focalizzare solo cibo, peso e aspetto fisico lasciano poco spazio agli altri aspetti della vita. Tutti i pensieri girano intorno al cibo, peso e aspetto fisico. Il tema cibo e perdere peso diventano il tema principale della propria vita, tanto che la quotidianitá perde la ricchezza in tutte le sue sfaccettature.



2.        La dieta puó causare paura, soprattutto quando le persone infrangono le regole prefisse. Le persone con problemi di peso si danno delle regole rigide, come per esempio: „Non posso mangiare la cioccolata.“ Diventano ansiose o hanno paura di un fallimento, quando non si attengono alle regole prestabilite da loro. Il non attenersi alle regole viene vissuto con sensi di colpa e pentimento. Il non attenersi alle regole viene interpretato come una violazione di una regola alimentare ferrea, che non deve essere violata. Per regola ferrea viene inteso normalmente ció che si deve mangiare, quanto si deve mangiare, come si deve mangiare. Quando non si attengono alla loro regola, vivono un fallimento che puó causare di nuovo frustrazione e abbuffate.



3.        Il compito del terapeuta é quello di informare le persone con i disturbi alimentari e di riflettere con loro su un aspetto importante: la restrizione alimentare é un problema, indipendentemente da ció: indipendentemente se l´attenersi alla propria regola sia riuscito o meno.



4.        La restrizione alimentare puó portare alla lunga a una perdita di peso o a carenze fisiche. Quando una persona mangia troppo poco, il suo comportamento ha delle conseguenze sia sul peso sia sul suo benessere mentale. La fame fisiologica si sente generalmente quando non si mangia o si mangia poco. I meccanismi mentali hanno un ruolo fondamentale quando ci si vieta o proibisce qualcosa. Piú ci si vieta un cibo e piú si ha la necessitá e l´esigenza di assumerlo. La Dottoressa Wolf parla di „una necessitá di recupero“, che é molto pericolosa, perché fa si´che non ci si accontenta di una piccola quantitá, ma si ha la necessitá di assumere quantitá enormi di un alimento ritenuto proibito. Se uno si vieta sempre ció che vorrebbe mangiare , cresce la sua insoddisfazione e con questa la probabilitá delle abbuffate o del consumo esagerato di un alimento considerato proibito. Per questo é importante che le persone con i disturbi alimentari imparino a integrare nel loro piano alimentare anche i loro alimenti „proibiti“.


Meccanismi fisiologici (fame) e meccanismi cognitivi (psicologici) possono causare le abbuffate. Anche le piú piccole infrazioni di una regola vengono considerate come una completa perdita di controllo sul cibo. Le persone persone con i disturbi alimentari reagiscono a questa infrazione con digiuni, vomito, sport e abuso di lassativi. Il giorno dopo cercano attraverso una nuova restrizione alimentare di attenersi alle loro regole stabilite, non rendendosi conto, che queste regole sono dettate dal loro disturbo alimentare. Per poterlo superare devono mettere in discussione tutte le loro regole restrittive, imparando a mangiare regolarmente.

Dankbarkeit


"Wenn man schätzt, was man hat, merkt man, dass man viele Schätze hat."
(Ernst Ferstl)

Im Hier und Jetzt lieben


"Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung. Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch. Nur in der Gegenwart im Hier und Jetzt können  wir wirklich lieben."
(Buddha)

Mittwoch, 20. Juni 2018

Die Macht des Jetzt



Im Laufe der Therapie haben Menschen mit einer Essstörung oft die Erfahrung gemacht, dass die gegenwärtige Entscheidung für das richtige Verhalten ausschlaggebend ist. Sich für die aktuelle Situation zu verpflichten führt zu einer seelischen Erleichterung. Beispiel: „Ich entscheide mich jetzt, die regelmäßigen Mahlzeiten zu mir zu nehmen. Ab morgen weiß ich noch nicht.“ Dieses Commitment -Selbstverpflichtung bzw. Entschluss - gilt für den Moment und verpflichtet einen, sich vorerst für einen kleinen Schritt zu entscheiden. Kleine Schritte sind realistischer und machbarer. Die jetzige Entscheidung wird sowohl von unseren Gedanken als auch von innerlichen Sätzen beeinflusst.
Jeder kennt die sogenannten „wenn-dann Sätze“. Diese Sätze können sich positiv oder negativ auf uns auswirken. Ein Beispiel für eine negative Auswirkung von wenn-dann Sätzen, ist etwas aufzuschieben, was man tatsächlich heute machen könnte. Entsprechend der Einstellung: „Erst wenn ich richtig abgenommen habe, dann kaufe ich mir ein neues Kleid. Erst wenn es mir wieder gut geht, dann gehe ich unter Leute. Erst wenn ich wieder einen Freund habe, werde ich glücklicher sein.“
Von wie vielen Bedingungen macht ein Mensch seine Zufriedenheit abhängig? Das Aufschieben auf eine spätere Zeit hat teils mit der menschlichen perfektionistischen Haltung und dem Strebung nach Vollkommenheit zu tun; z.B. wenn wir denken es genügt noch nicht, wir warten lieber auf den besten Zeitpunkt. Zum einen stellt das Aufschieben kurzfristig eine entlastende Funktion für die Seele dar, das sich nicht sofort kümmern müssen bereitet zunächst Beruhigung und Gelassenheit. Allerdings ist das Aufschieben mit der Gefahr verbunden, dass wir das Vorgenommene nicht mehr realisieren, weil die morgigen Bedingungen später anders aussehen, als heute. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte uns die Motivationsbereitschaft fehlen oder andere Faktoren vorliegen, die uns von einer Veränderung abhalten.
Im Hier und Jetzt kann ein Mensch eine verbindliche Entscheidung treffen und die Verantwortung für die Veränderung tragen. Dies gilt besonders im Umgang mit einer Essstörung oder Suchterkrankung. Ein positiver wenn-Satz könnte lauten: „Wenn ich mich jetzt entscheide und tue, was mich gesund erhält, dann werde ich es schaffen. Morgen wird ein anderer Tag sein. Morgen kann ich wieder eine Entscheidung im Hier und Jetzt treffen.“ So wird ein Tag ohne Essstörung zu einem weiteren Tag ohne Essstörung werden. Tage werden zu Monaten, Monaten zu Jahren, usw.
Ein weiteres Beispiel für die positive Wirkung von wenn-dann Sätzen stellt die rechtzeitige Planung des Wunschverhaltens dar. In der Suchttherapie nennt man dies „Antizipation“. Gemeint ist schwierige Situationen im Voraus zu planen, um z.B. der Essstörung vorzubeugen. „Wenn ich merke, dass meine Freundin mich und meine Figur ständig kritisiert und meine Heilung nicht unterstützt, dann werde ich das Treffen mit ihr lieber vermeiden.“ „Wenn ich merke, dass Einkaufsvorräte meine Essanfälle auslösen, dann werde ich nur das Notwendige für meine festen Mahlzeiten kaufen.“