Mittwoch, 10. Juni 2015
Gewichtskontrolle
Der direkteste Ausdruck von übermäßiger
Sorge um Gewicht und Figur ist das Kontrollieren des Körpers. Als Ergebnis
sehen sich viele Betroffene dick und machen sich Sorgen wegen der täglichen
Gewichtsschwankungen. Diese sehen sie als Grund, ihre Nahrungsaufnahme zu
beschränken, ganz gleich was die Waage eigentlich sagt. Wenn das Gewicht nach
oben geht oder gleich bleibt, wird die Diät noch strenger durchgeführt. Sinkt
es dagegen, bestätigt dieser Erfolg die Diät. Egal welche Zahl die Waage anzeigt,
kommen Betroffene immer zum Schluss, dass sie ihre Diät fortsetzen müssen, um
eine Gewichtszunahme zu verhindern. Betroffene wissen leider nicht dass
Gewichtsschwankungen von Tag zu Tag nicht auf Veränderungen im Körperfett
zurückgehen, sondern dass sie sehr viel wahrscheinlicher mit den Veränderungen
im Wasserhaushalt zu tun haben.
Wir
bestehen vor allem aus Wasser.
Etwa 60% unseres Gewichts im Erwachsenenalter besteht aus Wasser (Bei 72 KG
Körpergewicht 43 KG / Liter Wasser).
Unser Gewicht schwankt innerhalb eines
Tages und von Tag zu Tag. Diese kurzfristigen Gewichtsschwankungen (die 0,5 Kg
bis 1,5 Kilo ausmachen können) sind größtenteils Folgen von Veränderungen im
Wasserhaushalt. Bei Menschen, die erbrechen oder Abführmittel missbrauchen schwankt
der Wasserhaushalt noch stärker und ihr Körpergewichts folglich ebenso.
Kurzfristige
Gewichtsschwankungen spiegeln nicht unbedingt Veränderungen im Körperfett
wider. Diese
Abweichungen hängen vor allem mit dem Wasserhaushalt zusammen. Essgestörte
sollten es unbedingt berücksichtigen, wenn sie sich wiegen
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