Samstag, 1. März 2014
Ein Mensch braucht keine Essstörungen, um besser zu leben
Es gibt weder gute Gefühle noch schlechte Gefühle. Gefühle sind nur Gefühle!
Wenn Betroffene ihre Gefühle einmal zulassen und ihnen einen Raum geben, brauchen sie die Essstörung nicht mehr. Sie können sich befreien und mehr Freude am Leben gewinnen. Am Anfang kann das Leben ohne Essstörungen sinnlos und schmerzvoll sein. Essstörungen sind suchtförmige Erkrankungen, die eine wichtige Aufgabe haben: unangenehme Gefühle abzudämpfen und Probleme wegzuschieben. Schlechte Gefühle sind ertragbar. Kein Mensch ist bislang wegen unangenehmer Gefühle gestorben. Ein gesunder Mensch benötigt keine Essstörungen, um besser zu leben. Er kann sich auf seine Vernunft verlassen und seine Schwierigkeiten auf eine andere Art und Weise bewältigen. Ein Leben ohne Essstörungen ist echter, auch wenn es schwieriger ist. (Daniela)
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